Rückenschmerzen durch Stress – so bleiben Sie entspannt!

Rückenschmerzen_durch_Stress

In der Ruhe und Mitte Ihres Körpers liegt die Kraft!

Auf dem Arbeitsplatz, im Wohnzimmer oder auf der Straße – Rückenschmerzen können sich überall dort bemerkbar machen, wo Menschen unter Stress stehen. Dabei kann die Dysbalance zwischen Anspannung und Entspannung Schmerzzustände entstehen lassen, die Rückenschmerzen im oberen und im unteren Rücken begünstigen. Vor lauter Stressmomenten nehmen Personen, die unter akuten Rückenschmerzen leiden, unbewusst eine Schon- bzw. Fehlhaltung ein. Dies kann dann langfristig zu chronischen Schmerzen führen.

Um stressbedingte Rückenschmerzen vorzubeugen, wollen wir Sie auf mögliche Stressoren aufmerksam machen, denen Sie bewusst entgegentreten können. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag, was die Ursachen für Rückenschmerzen durch Stress sind und welche nützlichen Tipps es gibt, damit Sie diese beseitigen und Ihrer Psyche zu mehr Entspannung verhelfen.

Typische Stresssituationen, in denen der Rücken leidet

Unter Stress versteht man eine gesteigerte körperliche und seelische Anspannung, die zu Belastungen der allgemeinen Gesundheit führt. Neben Nervosität, Erschöpfung und zwischenmenschlichen Konflikten, macht sich Stress oft auch als Rückenschmerz bemerkbar, der in verschiedenen Situationen durch Stressoren ausgelöst wird:

  • Berufsalltag: Wenig Spaß an der Arbeit, Über- bzw. Unterforderung, schlechte Arbeitsatmosphäre und Zeitdruck.
  • Familiäres Umfeld: Partnerschaftskonflikte, Schlafstörungen oder ein lautes Schreibaby.
  • Doppelbelastung: Eltern, die sich gleichzeitig um Familie und Beruf kümmern müssen.
  • Eigener Charakter: Perfektionistische Ansprüche, die Überzeugung jedem helfen zu müssen, nicht “nein” sagen zu dürfen oder erhöhte Sensibilität und Gereiztheit.
  • Belastungssituationen: Todesfälle, Krankheiten, Unfälle, Schulden, Trennungen, Umzüge und allgemeiner seelischer Schmerz.

In diesen Situationen schüttet der Körper vermehrt Stresshormone wie Cortisol aus, die ihm kurzfristig mehr Energie verleihen, aber langfristig zu Rückenbeschwerden führen und allgemeine Müdigkeit auslösen.

5 Gründe, warum Rückenschmerzen durch Stress entstehen

Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin und Cortisol können bei einer Überproduktion in den Nebennieren den Stress so weit erhöhen, dass sich Patienten mit Rückenproblemen unbewusst gesundheitsschädliche Gewohnheiten aneignen.

1. Bewegungsmangel

Langes Sitzen und Stehen führt im stressigen Berufsalltag zu Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur. Auch Sehnen und Bänder verkürzen sich, wodurch deren Bewegungsradius eingeschränkt wird. Davon sind häufig die obere und untere Rückenregion betroffen; aber auch Schmerzen im mittleren Rücken werden durch mangelnde Bewegung verursacht.

2. Falsche Bewegungen und Haltungen

In stressigen Momenten ist eine aufrechte Körperhaltung oft nicht vorhanden. Wenn das Heben von schweren Gegenständen jedoch mit einem gekrümmten Rücken ausgeführt wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dies zu Beschwerden führt. Wer den Kopf in traurigen Phasen hängen lässt, wird zugleich oft von Kopfschmerzen heimgesucht. Nicht selten versucht man diese (unbewusst) durch ungesunde Schon- und Fehlhaltungen auszugleichen.

3. Flüssigkeitsmangel

Es wird zu wenig getrunken. Täglich 1,5 Liter Wasser sind das Minimum, damit Vitalstoffe aus der Nahrung im Organismus verstoffwechselt werden und den Bewegungsapparat frisch halten. Wenn man zu wenig trinkt, führt dies zu Muskelverspannungen.

4. Rauchen

Nikotin entzieht den Bandscheiben Nährstoffe und verengt die Blutgefäße, sodass selbst bei einer gesunden und ausgewogenen Ernährungsweise ein Nährstoffmangel auftritt. Die Folge kann eine Arthrose in der Wirbelsäule oder ein Bandscheibenvorfall sein. Zudem wird durch eine vorhandene Sucht ohne Zigarette die Anspannung im gesamten Körper in stressigen Augenblicken erhöht.

5. Ungesunde Ernährung

Eine zu hohe Energiezufuhr über einen längeren Zeitraum ist die Ursache für Übergewicht und eine Verlagerung des Körpergewichts. Zudem können Leber, Niere, Lymphsystem, Darm und Haut in ihrer Funktion als Entgiftungsorgane bei einem Überfluss an Fettsäuren und Zucker geschwächt werden. Dadurch können sich leichter freie Radikale und Stresshormone im Rückenbereich ausbreiten.

 


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5 Tipps, um Rückenschmerzen durch Stress zu vermeiden

Sind Rückenschmerzen bereits vorhanden, sollten Sie sich nicht schonen, sondern gegen Symptome und Ursachen vorgehen. Das gilt selbst, wenn Sie einem Bandscheibenvorfall vorbeugen wollen. Normale Alltagsaktivitäten wie Treppensteigen, moderates Laufen und gelenkschonende Körperübungen verhindern effektiv den vorzeitigen Abbau von Muskelmasse. Berücksichtigen Sie auch unsere Tipps für den gesunden Rücken, damit chronische Rückenschmerzen durch Stress nicht verschlimmert werden.

1. Rückenfreundliches Training

Wenn Sie Ihrem Rücken genügend Aufmerksamkeit schenken, zeigt sich dieser als Ihr bester Freund. Wenn Sie ihn vernachlässigen, wird er auf sich aufmerksam machen, zum Beispiel mit einem Hexenschuss als Alarmzeichen. Dennoch gilt auch hierbei: Bewegung statt Schonung! So können Sie Ihren Rücken auf lange Sicht behutsam stabilisieren und trainieren:

  • Chiropraktisch verantwortete und individuelle Begleitübungen, die Sie von einem erfahrenen Spezialisten gezeigt bekommen.
  • Fitness und Yoga.
  • Sportarten wie Radfahren, Schwimmen, Wandern, Tanzen usw.
  • Ergonomische Möbel zuhause und am Arbeitsplatz.
  • Eine Matratze mit dem passenden Härtegrad und ein geeignetes Kissen für die Erholung im Schlaf.

2. Auf die richtige Ernährung achten

Adipositas, Herzkrankheiten und Diabetes sind häufige Krankheiten, die sich bei einer falschen Ernährung negativ auf die Rückengesundheit auswirken können. Dazu zählt vor allem ein dickerer Bauch bei Männern, der ein Hohlkreuz begünstigt. Reduzieren Sie deshalb den Konsum von ungesunden Fetten wie gesättigten Fettsäuren und greifen Sie mehr auf ungesättigte Fettsäuren (Ölen, Nüssen und Fisch) zurück.

Durch Stress entstehen mehr freie Radikale im Körper, die als gesundheitsschädlich eingestuft werden. Durch Antioxidantien aus zahlreichen Gemüse- und Obstsorten können Sie diese mit weiteren Vitaminen und Spurenelementen unschädlich machen und auch Heißhungerattacken bekämpfen. Stress bildet zudem Cortisol, ein Hormon das den Blut- und Fettstoffwechsel beeinflusst und demzufolge als Dickmacher-Hormon bezeichnet wird.

3. Genügend Schlafen

Wer jede Nacht ausreichend Schlaf findet, bleibt auch tagsüber ruhig und gelassen. Vor dem Schlafengehen gilt: Möglichst alle Stressfaktoren reduzieren! Dazu gehören unter anderem:

  • Unregelmäßige Bettzeiten
  • Störende Geräusche wie Schnarchen und Lärm
  • Sehr kalte oder warme Temperaturen (Ideal: 16-18 Grad)
  • Alkohol und energiereiches Essen am späten Abend
  • Lichtquellen wie Straßenlaternen und das Blaulicht mobiler Endgeräte
  • Zu harte oder zu weiche Matratze und schlechte Kissenwahl, die der Wirbelsäule schadet

4. Entspannungstechniken anwenden

Tägliches Meditieren hilft nicht nur gedanklich abzuschalten, sondern auch bei einer aufrechten Sitzhaltung die Muskeln zu entspannen. Ein hoher Entspannungseffekt entsteht durch die Body Scan Meditation und der progressiven Muskelentspannung. Mit diesen Methoden werden psychosomatische Rückenbeschwerden gelindert, indem der Rücken durch Wiederholungen kontrolliert angespannt und entspannt wird. So werden auch Rückenschmerzen beim Atmen, die psychische Auslöser haben, gelindert.

5. Aktiv sein

Aktivität statt Passivität! Wer mit Aufmerksamkeit in den Alltag startet und diesen proaktiv gestaltet, bekommt mehr Abwechslung für den Rücken. Statt Stresshormone zaubern Ihnen Glückshormone ein Lächeln ins Gesicht, während Sie einen Spaziergang unter der Sonne machen, sich dehnen und strecken oder sich mit einem neuen Hobby beschäftigen. Betrachten Sie auf Ihren Wegen Ihren Rücken wie einen engen Freund, der Sie aufrecht durch den Tag begleitet. Er wird es Ihnen danken!

Rückenschmerzen durch Stress lindern – die Behandlung mit amerikanischer Chiropraktik!

Wollen Sie, dass wir Ihnen den Rücken stärken? Unsere Masters und Doctors of Chiropractic haben hunderte von rückenschonenden und stabilisierenden Maßnahmen im Repertoire, deren Ziel es ist, Ihr Wohlbefinden langfristig zu steigern. Wir machen dies, weil wir die individuellen Probleme unserer Patienten verstehen und deren Beschwerdebild bei der Wurzel anpacken. Mittels ganzheitlicher Therapie gehen wir den Ursachen auf den Grund und stehen Ihnen mit gelebter Empathie und Herzlichkeit auf Ihrem Weg zur Seite.

Mit weiteren Tipps und Informationen begleiten wir unsere Patienten, um ihnen einen stress- und beschwerdefreien Alltag durch einen gesunden Rücken zu ermöglichen. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf und legen Sie Ihr Vertrauen in unsere Hände!

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