Schreibabys beruhigen – Halt, Stopp & Ruhe bewahren!

Schreiende Babys können für Eltern nicht nur in der Nacht zum Albtraum werden, sondern auch am Tag. Die lauten Geräusche sind für Babysein wichtiges Kommunikationssignal, um ihre eigenen Bedürfnisse, Ängste und Probleme mitzuteilen. Für sogenannte Schreibabys ist Schreien normal. Krankhaft wird es erst dann, wenn Ihr Kind mehr als drei Tage die Woche jeden Tag länger als drei Stunden schreit und dies über mindestens drei Wochen am Stück.
Mit unseren Tipps erfahren Sie, wie Sie Ihren Liebling sanftmütig und auf die Schnelle zur Ruhe bringen, ohne dabei selbst das innere Gleichgewicht zu verlieren. Machen Sie mögliche Ursachen ausfindig und entdecken Sie, wie Sie Ihr Baby ruhig halten können.
Schreibabys beruhigen – So stoppen Sie das Schreien!
Ist Ihr Liebling nicht zu beruhigen und schreit wie am Spieß? Noch bevor Eltern mit Schreibabys versuchen, ihr Kind zu besänftigen, sollten sie einen kühlen Kopf bewahren, damit sie richtig handeln. Ein absolutes No-Go ist das Schütteln. Dadurch kann es zu lebensgefährlichen Hirnblutungen kommen oder im schlimmsten Fall sogar zum Tod. Folgen Sie lieber unseren Tipps, die Ihnen und Ihrem Baby eine glückliche und ruhige Zeit bescheren können.
Schreikinder mittels Tragen beruhigen
Arme hochkrempeln und los geht's! Eine Babytrage oder ein Tragetuch sorgen für einen sicheren Halt. Neugeborene werden optimalerweise nah und vorn am Körper getragen, sodass ihr Blick in Richtung des Elternteils schaut. Sind die Säuglinge bereits etwas älter geworden, bieten sich Tragehilfen an, durch die das Baby nach vorn blickt. Diese Hilfsmittel beugen bei Ihnen effektiv Nackenschmerzen und einem Handynacken vor.
Hinweis: Lassen Sie Ihr Kind in Ruhe schlafen. Es sollte während der Schlafenszeit nicht auf den Arm genommen und geschaukelt werden, da das Gehirn der Kinder durch zu viel Bewegung eventuell nicht zur Ruhe kommt. Beruhigende Musik zum Einschlafen ist jedoch erlaubt.
Schreibabys nach Plan besänftigen
Sie sollten Ihrer eigenen Gesundheit zuliebe nicht 24 Stunden am Stück für das Wohl des Babys zuständig sein. In den ersten Lebenswochen schläft Ihr Baby in der Regel übrigens zwischen 16 und 18 Stunden täglich. Die Schlafenszeit nimmt mit zunehmendem Alter allmählich ab. Stellen Sie einen Plan auf und führen Sie Rituale ein, die einen geordneten Tagesablauf ermöglichen. Bei Ihrem Kind darf gerne täglich das Murmeltier in Form dieser Beispiel-Rituale grüßen:
- Gleiches Schlaflied vorsingen
- Beruhigende Körper- und Fußmassage
- Ein Abendbad mit Kamille und entspannenden Badezusätzen
Reize reduzieren und Stress minimieren
Weniger ist mehr! Ständige Reizüberflutung kann das Neugeborene unruhig werden lassen. Dazu gehören neben auffälligen Dekorationen auch Spielzeuge, die beim Essen oder vor dem Schlafengehen fehl am Platz sind. Zu viel Trubel entsteht ebenfalls durch laute und abwechslungsreiche Musik sowie häufige Veränderungen in der Umgebung. Im Idealfall sollten sich lediglich Eltern und Familie in der Nähe des Babys aufhalten.
Ihr Schreibaby lässt sich einfach nicht beruhigen? Was im Ernstfall zu tun ist
Wenn Ihr Baby untröstlich schreit und Sie alle üblichen Beruhigungsmethoden ausgeschöpft haben, kann eine professionelle Untersuchung sinnvoll sein. Unsere Doctors und Masters of Chiropractic bieten spezialisierte chiropraktische Behandlungen für Babys an, die unter exzessiven Schreien leiden. Die erfahrenen Therapeuten untersuchen sanft mögliche Fehlstellungen der Halswirbelsäule, die oft unentdeckt bleiben und zur Unruhe führen können. Durch gezielte, schonende Justierungen können wir helfen, diese und auch andere Beschwerden, die Ihr Baby plagen, zu lösen und somit zu mehr Ruhe und Wohlbefinden beitragen.
Ihr Schreibaby mit unserer kurzen Checkliste beruhigen!
Liegen die Nerven blank, weil Ihr schreiendes Baby nicht zu beruhigen ist? Eltern mit Schreibabys kommen gerne in unsere Praxis, denn dort erfahren sie durch die Hilfe unserer Doctors und Masters of Chiropractic Schritt für Schritt, wie sie ihnen ein Gefühl von Sicherheit geben. Neben unserer Beratung in unserer Praxis empfehlen wir Ihnen diese weiteren Ratschläge:
- Tief durchatmen: Entspannungstechniken für die eigene Resilienz nutzen.
- Planung: Möglichst gleichbleibende Tagesabläufe für das Baby organisieren.
- Wickeln: Ein Neugeborenes muss etwa sechs- bis zehnmal am Tag gewickelt werden. Wechseln Sie daher regelmäßig eine volle Windel.
- Tragen: Das Gesicht des Babys ist zu einem selbst gewandt, während sich der Kopf auf der eigenen Kinnhöhe befindet.
- Körperliche Nähe: Über den Bauch und Rücken streicheln sowie massieren und kuscheln.
- Seelischer Kontakt: Jeden Tag miteinander spielen, sprechen und etwas vorlesen oder gerne auch singen.
- Die Welt erkunden: Spaziergänge durch den Wald, Park, am See und Ähnliches.
- Trinken: Ein grober Richtwert für die empfohlene Trinkmenge liegt etwa bei 150 bis 200 ml pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag.
- Singen: Vor dem Schlafengehen das gleiche (ruhige) Schlaflied vorsingen, um exzessives Schreien in stressigen Phasen zu verhindern.
- Allergietest beim Kinderarzt: Für das Schreien kann beispielsweise eine Milcheiweißallergie verantwortlich sein.
- Im Notfall: Leidet die eigene Seele unter den lauten Geräuschen, ist der kurzfristige Besuch in Schreiambulanzen zu empfehlen.
Schreibabys mit amerikanischer Chiropraktik untersuchen lassen
Hört Ihr Säugling nicht auf zu schreien, obwohl Sie schon alle Tipps und Tricks ausprobiert haben? Es kommt nicht selten vor, dass eine unentdeckte Fehlstellung der HWS beim Baby für die Schreiattacken verantwortlich ist. Dazu gehören unter anderem Geburtstraumata, das KISS-Syndrom oder ein Schiefhals. Bei diesen Krankheitsbildern handelt es sich um Fehlstellungen der Kopfwirbel, die mittels amerikanischer Chiropraktik bei Säuglingen erfolgreich behoben werden können.
Das gilt auch für Kinder, Erwachsene und Senioren – für den Fall, dass diese Symptome vorher nie diagnostiziert und daher erst im späteren Alter festgestellt wurden. Oft behandeln wir Patienten, die eine wahre Odyssee hinter sich haben, bevor sie zu uns kommen, weil ihre Beschwerden im Säuglingsalter nicht (richtig) diagnostiziert wurden. Zu den häufigsten Beschwerden im Kindesalter, die durch geburtsbedingte Fehlstellungen im HWS-Bereich entstehen und bei uns behandelt werden, gehören Bettnässen und Stottern.
Unsere Doctors und Masters of Chiropractic wissen aus langjähriger und privater Erfahrung, wie sie einem Schreibaby auf lange Sicht nachhaltig helfen können. Bei uns bekommen Sie in Anwesenheit Ihres Kindes feinfühlig erklärt, wie Sie dessen Wachstum gesund fördern und Ihrem Sprössling ein harmonisches und gesundes Leben gewährleisten. Wir freuen uns schon darauf, mit Ihnen persönlich Informationen auszutauschen und aus dem Nähkästchen zu plaudern!
Häufig gestellte Fragen
Wie lange dauert die Schreiphase bei Babys?
Die Schreiphase bei Babys beginnt typischerweise in der zweiten Lebenswoche und erreicht ihren Höhepunkt um die sechste Woche. In der Regel klingt sie nach etwa drei Monaten ab.
Warum sollte das Schreibaby beruhigt werden?
Die Basis für eine starke Eltern-Kind-Bindungfängt schon vor der Geburt mit sanften Streicheleinheiten über den Bauch der Mutter an und wird danach durch viel Körperkontakt und Nähe gekräftigt. Wer mit dem Kuscheln und sanftem Wiegen schon früh anfängt, reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass das Baby im späteren Verlauf seiner Entwicklung vermehrt weint und schreit. Hinzu kommen folgende Krankheitsbilder, die sich im Laufe des Lebens beim Kind entwickeln können:
- Depressionen
- Angststörungen
- Unkontrollierte Wutausbrüche
- Regulationsstörungen in Bezug auf Emotionen
Warum ist Schreien so wichtig für das Baby?
Schreien gehört zu den wenigen MItteln, durch die sich Neugeborene mitteilen können. Es dient als Überlebensfunktion, da nur so die Eltern darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Bedürfnisse des Kindes nicht gestillt sind. Wird das Baby zu lange allein gelassen, kann es aus folgenden Gründenschreien:
- Überreizung (Licht, Geräusche usw.)
- Müdigkeit und Ruhelosigkeit
- Hunger
- Volle Windeln
- Zu wenig Aufmerksamkeit
- Bedürfnis nach körperlicher Nähe und menschlicher Wärme
Mit dem Schreien möchte das Baby natürlich nicht absichtlich für Unruhe sorgen. Das heißt: Bleiben Sie in angespannten Situationen locker und versuchen Sie sich zu entspannen, bevor Ihr Kind Ihren Stress zu spüren bekommt. Nehmen Sie es nie persönlich! Andernfalls wirkt sich die Situation kontraproduktiv aus und kann das Schreien des Kindes noch verschlimmern und im schlechtesten Falle die Bindung zu Ihrem Baby beeinträchtigen.
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